Nachhaltige Schule

öko-profit
am BK Hilden

vor 10 Jahren ging es los...

Im Jahr 2014 haben wir uns auf den Weg gemacht mit dem Ziel, die Umwelt zu entlasten, Betriebskosten zu senken und ein umweltgerechteres, nachhaltiger-es Verhalten aller am Schulleben Beteiligten zu fördern und zu fordern.

Seitdem hat sich einiges an der Schule verändert. Wir haben – wie dem ÖkoProfit-Bericht des kreises Mettmann 2015 zu entnehmen ist – durch verschiedene Aktionen, wie zum Beispiel der Einführung der Mülltrennung in den Klassenräumen, technische Verbesserungen (LED-Beleuchtung, neues Heizsystem…), aber auch durch die verstärkte Einbindung von Umweltthemen in den Unterricht und die Einrichtung einer Umweltbibliothek den Weg zu einer nachhaltigeren Schule beschritten.

 

Unsere Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte tragen dieses Konzept weiter und zeigen durch die Teilnahme an Veranstaltung-en, wie dem Besuch der Weltklimakonferenz 2017 in Bonn, diversen Projekten an der Schule (zuletzt: „Energiewende – wie schnell und auf welchen Wegen? Wissenschaftliche Grundlagen der Umsetzung einer Energiewende“) und durch Aktionen wie einem CleanUp am Holterhöfchen (Müllsammelaktion der anliegenden Schulen am Holterhöfchen Hilden), der Einführung von wiederverwendbaren Kaffeebechern in der Cafeteria sowie der Aufstellung eines XXL-Sammelbehälters für Pfanddosen/-flaschen, einem Bienenprojekt, der Gestaltung von bunten Blumenwiesen u.v.m., dass wir in vielfältiger Weise umweltbewusster und nachhaltiger in und außerhalb von Schule leben können. 

Klimaschutz geht uns alle an

Klima-bewusst in die zukunft

Was bringt die zukunft?

Auch zukünftig werden wir an einer umweltgerechten Weiterentwicklung unserer Schule arbeiten und freuen uns auch weiterhin auf Ideen und Anstöße. Geplant sind immer wieder Aktionen und Projekte; wir forcieren aber auch die Erstellung nachhaltiger Konzepte für diverse Schulaktivitäten und eine vertiefende Verankerung von Nachhaltigkeitsinhalten in den Lehrplänen. Der Kreis Mettmann unterstützt uns beim nachhaltigen Aus- und Umbau unseres Schulgebäudes.

Die Klimakrise, die Coronapandemie, der Krieg in der Ukraine sowie der Konflikt in Israel und Gaza, zeigen uns Grenzen unseres bisherigen Lebens auf. Der wachsende Zuspruch unserer Jugendlichen, u.a. zur Fridays for Future-Bewegung, aber auch zu rechtspopulistischen Parteien, fordert uns als Schule, unseren Schülerinnen und Schülern Zugang zu objektiven Informationen zu verschaffen, zu diskutieren und mit ihnen mögliche Antworten auf die Probleme unserer Zeit zu erarbeiten. Dieser ganzheitliche Blick auf die Nachhaltigkeit impliziert eine ökologische, politisch/gesellschaftliche und ökonomische Diskussion – eine große Aufgabe für uns alle.